Dieses Bild entstand, nachdem ich aus der noch offenen Weite Australiens direkt in das totale eingeschlossen sein nach Mallorca gekommen bin. Es zeigt mir die notwendige Zerstörung all dessen, was ein falscher Umgang mit uns selbst sowie der uns überlassenen Welt errichtet hat. 

Tief im innern schlägt ein Herz, in dem unser Spirit -unser göttlicher Funke- wohnt. Die äußere Scheinwelt muss weichen, wenn von Innen Veränderung kommen will.

Das Bild sagte: "Wohin wendet sich Mensch, wenn das Gottelbild wegen Pedophilie ausgemerzt wurde und die Regierung einen in die Quarantäne schickt?

Werden wir jetzt entdecken, dass wir noch weitere Konzepte loszulassen haben
Werden wir feststellen, das das einzige was wirklich zählt in unserem Herzen und dem Herzen des Gegenübers schlägt?

Werden wir einander wieder näher kommen, wenn wir zu social distancing gezwungen werden?

Noch ganz schwach zu sehen ist das Herz in der Mitte aber es hat die 180 Grad Kehrtwendung bereits vollzogen. Es geht jetzt von Innen nach Außen. Nichts kann es jetzt mehr aufhalten. Draußen ein großer Scherbenhaufen, drinnen mitten in der schwarzen Masse das rote Herz, wie es schlägt und sich bewegt.

Nichts und  niemand kann uns daran hindern unseren Gegenüber so sehr zu lieben wie uns selbst. Niemand kann uns vorschreiben, für wen oder was unser Herz schlägt und niemand aber auch niemand kann uns davon abhalten uns selbst zu lieben.

Mit diesem Bild wusste ich zunächst gar nichts anzufangen, obwohl es so leicht und freudvoll war es zu malen. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen:

Es ist fast noch wichtiger eine Vision für die neue Zeit, für eine friedvolle Zeit zu haben als das, was jetzt passiert verstehen zu wollen.

Wie sieht die Welt nach Corona aus? Diese neue Normalität. Wird sie uns vorschreiben unser Denken abzutreten oder bin ich bereit etwas eigenes zu kreieren und das allerbeste daraus zu machen?

Wie kann eine Welt mit Freundlichkeit,  mit Unterstützung des Anderen und Verständnis für den Nächsten aussehen? Wie schaut es aus, wenn wir die weiten Lieferwege wieder zu verkürzen beginnen, bauen wir wieder unser Obst und Gemüse selbst an? Können wir mit weniger auskommen? Erdbeeren nicht das ganze Jahr über ... Bananen von den Kanaren statt aus Südamerika, Intelligent Wachstumsprozesse optimieren (Aquaponic) und Energiesysteme entwickeln, die nicht der Umwelt schaden, sondern sie vielleicht sogar noch unterstützen (Salzwasserantrieb)?

Wie schnell lernen wir "neu" zu denken? Kooperativ statt wettbewerbsorientiert, geben statt nehmen und Freude statt Leid zu verursachen. Wie schnell entwicklen wir da neue Konzepte und wie schnell lassen wir die alten los?

Ich bin da sehr zuversichtlich, weil ich weiß, das das Neue bereits während der letzten Jahre oder sogar Jahrzehnte direkt unter uns im Entstehen gewesen ist. Viele Firmen sind sogar schon sehr stabil, weil sie auf mehreren Beinen stehen. Zum Beispiel hat die alte Form der Genossenschaft als Gemeinschaftsprojekt für alternative Firmen- sowohl als Lebensformen in Deutschland nie ausgedient. 

Seit vielen Jahren sammle ich auf einer Facebook Seite "Mein Glas ist halb voll" Dinge, die eine Umwelt-  oder/und menschengerechtere Zukunft aufweisen. Erfindungen, die z.B. in Afrika auf eine total natürliche Art und Weise Wasser aus der Luft ziehen oder Strom aus der Sonne bzw. Salzwasser. Als ich damit anfing, war ich jedes mal sehr berührt, wenn ich eine Lösung entdeckte, die den Tieren gut tat oder Tier, Mensch und Umwelt zugute kam.  

Jetzt weiß jetzt, das sind unsere Säulen, Erfindungen und Zukunftsprojekte, die uns in eine neue Form des miteinander wirtschaften und leben tragen werden. Hier geht es voran, hier gibt es Hoffnung und Zuversicht.

Höre auf Dein Herz, liebe deinen Nächsten wie dich selbst und keiere die neue Welt mit Freude und Leichtigkeit. Das ist meine Empfehlung für die neue Normalität! richte deine Aufmerksamkeit in die Richtung, wie du es haben magst und wie es für alle Beteiligten gut ist.